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Argentinien: Mondlandschaften & Pachamama Museum


Juni 2022

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Tour durch das Land der Dinosaurier

Argentinien, ca. 450 KM nördlich von Mendoza - Der landschaftlich zum Teil bizarre Norden Argentiniens hat schon vor Jahrmillionen die Urzeitriesen fasziniert.

Mondlandschaften, Schluchten, Canyons, Hochwüsten und fruchtbare Weintäler sind die Highlights dieser Gegend. Dabei ist der Provinzpark Ischigualasto (Valle de la Luna) ein absolutes Muss zum Besichtigen.

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Dinosaurier haben wir nicht getroffen, dafür aber einzigartige Felsenlandschaften in tollen Lichtsituationen. Bei einer von einem spanisch sprechenden Guide geführten, rund dreistündigen Tour mit dem eigenen Fahrzeug, erfuhren wir so Einiges interessantes über die Entstehung dieser Region.

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Cuesta de Miranda

Diese Bergstrasse schlängelt sich am Miranda Fluss entlang, Aussichtspunkte und Kurven mit spektakulärer Sicht auf traumhafte Landschaft.

 

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Pachamama Museum in Amaicha del Valle

Ein beeindruckendes Museum. Es zeigt viel über die Geschichte der Region, ihrer Einwohner, sowie einiges über Geologie und Naturkunde auf. Gibt auch ein Verständnis für das vernünftige Funktionieren von Menschen mit Natur.
Wir haben den Besuch nun zum 2. Mal wie vor 15 Jahren sehr genossen.

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Keine neue Freundin gewonnen…

Wir standen schon einige Tage auf dem Camping Xamena in Salta. Unmittelbar neben unserem Fahrzeug haben wir auf dem betonierten Grill ein gutes Stück Fleisch zubereitet. Da ich wie die Argentinier beim Grillieren mit der Kohle nicht spare, war noch eine gute Rest Glut vorhanden. Abends um 18.30 Uhr ist es finster.

Wir lagen kurz nach acht Uhr schon im Bett, als zwei neue Camper zufuhren. Kurz darauf klopfte es an unserer Tür, und eine mittelalterliche Französin fragte, ob sie zu viert auf unserem Grill mit unserer Kohle grillieren könnten. Die Dame kannte ich, hatte sie doch einige Tage zuvor auf einem anderen Camping uns Löcher in den Bauch gefragt und sich dann ohne zu verabschieden aus dem Staub gemacht.

Mit dem Wissen, dass die Glut für ein vernünftiges Grillieren nicht mehr ausreichte, und Franzosen eher spät essen, somit wir direkt vor unserem Fahrzeug noch mindestens 2 Stunden die in Französisch geführten Gespräche anhören müssten, habe ich nein gesagt.

Dies ist entsprechend schlecht angekommen. Keine neuen Freunde gefunden, um mein Französisch wieder auf Vordermann zu bringen!

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Temporäre Hundebesitzer

Nachdem wir unseren treuen Hundekumpel Amigo vor vielen Jahren in Brasilien einschläfern mussten, entschieden wir uns damals, zum Reisen keinen Hund mehr zu halten.
Nun reisen wir wieder in Südamerika, wo es mehrheitlich eine enorme freilaufende Hundemenge von besitzerlosen Hunden gibt. Kaum richtet man sich irgendwo für die Nacht zum Stehen ein, steht schon irgendein Streuner vor dem Fahrzeug. Meistens sehr liebenswerte, unkomplizierte tierische Freunde. Steht man mehrere Tage, ergibt sich meistens ein nettes, temporäres Verhältnis, mit unserem Wissen, dass es wieder Abschied nehmen heißt. Wir denken, dass es für beide Seiten eine Bereicherung ist.

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