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Neuseeland


Juli 2013

Einsame Strände und Buchten in Neuseeland

Ankunft Neuseeland

Am 18. Juni sind wir nach 24 Stunden Reisezeit von Frankfurt über Kuala Lumpur in Auckland/Neuseeland gelandet. Ankunft Local Time war 23.00 Uhr. Wir bezogen unser Hotelzimmer beim Flughafen und schliefen die Nacht problemlos in dem bequemen Hotelbett. Am Morgen wurde uns bei regnerischem, kaltem Wetter unser Wohnmobil für die nächsten 4 Monate übergeben. Ein VW Crafter, Automat, 3.00 Höhe, 2.00 Breite und 7.20 Länge. Das Fahrzeug befindet sich in einwandfreiem Zustand und ist mit GPS ausgerüstet. Für uns angenehm und wichtig auch mit Dusche und WC. Nachts nicht zu verachten ist die eingebaute Elektroheizung.

Nach einem Grosseinkauf von Esswaren und Getränken sowie eines Regenschirmes und einer zusätzlichen Decke waren wir für das prognostizierte Wetter gerüstet.
Es schüttete 2 Tage wie aus Kübeln. Seither konnten wir unseren Schirm aber nicht mehr amortisieren. Das Wetter ist hier schon sehr wechselhaft. Die letzten paar Wochen hatten wir jedoch mehrheitlich trocken, ja jeden Tag Sonnenstunden.

Nordinsel

Während 5 Wochen bereisten wir die Nordinsel. Die Srassen befinden sich in einem vorzüglichen Zustand. Jede kleinste Unebenheit ist signalisiert. Die Max. Geschwindigkeit ist in Orten und Städten 50 km/h. Ausserhalb der Orte normal 100 km/h. Es wird links gefahren. Die Neuseeländer fahren grundsätzlich eher defensiv. Alle paar Kilometer hat es auf den Hauptachsen signalisierte Überholspuren, die für risikoloses Überholen eifrig genutzt werden. Wir fanden noch einsame, wunderschöne Übernachtungsplätze, nutzten aber doch mehrheitlich die komfortablen Campingplätze. Die grösseren Orte bieten ausgezeichnete Einkaufsmöglichkeiten. Wir schätzen vor Allem das reichhaltige Angebot von frischem Fisch und neuseeländischem Wein.

Unsere Aktivitäten auf der Nordinsel sind aus der Foto Show Neuseeland 1 und 2 ersichtlich.

Erdbeben 6.5 in der Region Wellington

Während des starken Bebens, standen wir in Paekakariki, rund 100 Km von Wellington entfernt. Wir tranken unseren Aperitif und unser Fahrzeug wackelte unsäglich lange. Im Geschäftsviertel von Wellington blieben glücklicherweise Menschen unverletzt und nur an rund 35 Häuser wurden namhafte Schäden verursacht.

Am drauffolgenden Montag flanierten wir fast alleine in der menschenleeren Stadt. Die Geschäfte waren mehrheitlich geschlossen. Es war viel Ordnungspersonal vor Ort. Strassen-Abschnitte waren wegen herumliegendem Glas abgesperrt.

Am Dienstag besichtigten wir die drei Parlamentsgebäude Wellingtons welche 1997 möglichst erdbebensicher umgebaut wurden. Die Führung durch die Gebäude war informativ und interessant. Im speziellen auch die Besichtigung der Erdbebensicherung im Kellergeschoss. Über 400 spezielle Shock-Absorber machen die Gebäude sicherer.

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