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Von USA nach Mexiko


Dezember 2017

Baja California Mexico

Langusten in Mexiko

Am ersten, von uns angesteuerten Strand in Mexiko wurden uns frisch gefangene Langusten angeboten. In einem großen Topf Salzwasser liessen wir die stacheligen Krustentiere 30 Minuten kochen. Ein Festschmaus.

Langusten fangfrisch

La Bufadora, Ensenada

Touristen-Falle nahe der Amerikanischen Grenze gelegen. Felsklippen und extrem Brandung sowie eine Geysir artige Fontäne, ist für die Amerikaner ein Wochenende Ausflug und Einkaufsziel in Mexiko wert. Dicht gedrängte Essens- und Souvenirbuden - viel Ramsch und Kitsch auf engem Raum. 

La Bufadora

Loreto

Interessante, kleine mexikanische Touristenstadt mit der ältesten Kirche der Baja California. Um die Ecke der Plaza campierten wir direkt unter einem Umleiter-Turm. Elektrosmog? Wegen der super Lage, nahmen wir für mehrere Tage die elektrische Bestrahlung in Kauf.

 Loreto

SIM Karten in Mexiko

In einer angeschriebenen Filiale vom Anbieter Telcel wollten wir unsere zwei SIM Karten für die iPads mit je 4 GB aufladen. Kosten je 25 SFR.Da aber die Verkäuferin auf ihrem Geschäfts Natel zu wenig Guthaben hatte, konnte sie uns leider nur eine SIM Karte aufladen. Für die Zweite wurden wir an die Kasse eines Oxxo Einkaufsladen verwiesen.

Telcel Shop, Todos Santos

Margarita – feuriger Tequila Cocktail

Die erste, von Brigitte selbstgemachte Margarita hat uns die Füße ausgerissen. Sie hat aus Versehen die doppelte Menge an Tequila eines Margerita Rezeptes in unsere zwei großen Gläser reingebracht. Prost!

Margarita Cocktail

Beängstigende Erfahrung - Nicht mehr sehen können

Durch unsorgsamen Umgang mit Härter eines 2 Komponenten Klebers und dadurch kurzem Augenkontakt schwollen meine Augen innerhalb einer halben Stunde vollkommen zu.Brigitte fuhr mich zu einem nahen Medical Center in Santos, wo sie mich wegen zugeschwollenen Augen wie einen Blinden hineinführen musste.

Der junge, unkomplizierte Mexikanische Arzt hat mich innerhalb einer viertel Stunde an den Tropf gehängt, und eine Ladung eines Cortisons ähnlichen Medikamentes gespritzt.
Die Ungewissheit betreffs Schädigung des Sehvermögens liess meinen Puls hochschnellen und bereitete mir Atembeschwerden. Der Arzt beruhigte uns und meinte, in 8 Stunden sei das Schlimmste der allergischen Reaktion überstanden.

Diese Zeit verbrachten wir in dem einzigen, luxuriösen Privatzimmer mit Fernseher und eigenem WC und Bad. Nach vier Stunden und einer weiteren Ladung des Medikamentes konnte ich die Augen einen Millimeter öffnen und beruhigt das Fernsehbild sehen. Abends wurde ich mit der Aufforderung, am nächsten Morgen zur Kontrolle vorbei zu kommen, entlassen.

Nach 5 Tagen waren die extrem entstellenden Schwellungen abgeklungen, und glücklicherweise ist meine Sehkraft unverändert gut. Sicher nie mehr werde ich mit einem von den Händen mit Härter verschmutztem Taschentuch in meinen Augen reiben.

Mexikanerin, Sombrero, Schusswaffe, Tequila, Diamanten, Zigarre...

 

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