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Kaktus und Cocktail


Dezember 2018

unterwegs in Mexiko

Wieder in Mexiko...

...schmälere Strassen, auf der Baja jedoch grosse Strecken im vergangenen Jahr erneuert, gut klingende Sprache, Kakteen und Palmen, Margaritas und rassig gewürzte Tacos. Ja, die Schablone für Mexiko stimmt.
Wir wollten dieses Mal direkt auf das Festland Mexikos einreisen. Haben uns dann aber kurzfristig umentschieden, und sind dann nochmals über Tecate auf die Baja California eingereist. Nun fanden wir die Strände fast menschenleer vor, dafür mit kaltem Wind und manchmal sogar mit kurzen Regenschauern.

In den zwei interessanten Orten Mulege und Loreto fühlten wir uns sofort wieder heimisch. Die lokale Bevölkerung grüsst auch Touristen und sind gerne zu einem kleinen Schwatz bereit. Im Gegensatz zu den Amerikanern kennen Sie einem am Tag danach auch noch. Das Essens Angebot ist sogar auch in kleinen, gemütlichen Restaurant wieder vielfältig. Es wird gesungen und musiziert. Man spürt die Lebenslust. Uns gefällt dies!

 

Kaktus auf Fels

Besuch beim Zahnarzt in La Paz

Marmor, Stein und Eisen bricht, aber unsere ... ein über 40 Jahre alter Schlager aus dem Lautsprecher in modernster Praxis mit eher jungem Zahnarzt. Wahrscheinlich hat er die Musik meinem Alter angepasst!
An der Decke ist ein Breitbildschirm montiert, mit der Möglichkeit, aus Dutzenden von Filmen den ausgewählten während der Behandlung zu schauen. Ich halte aber wie früher während der Zahnbehandlung die Augen lieber geschlossen. Über zwei seiner Ansicht nach zu behandelnden Zähnen hat er ein Video gedreht und mir nach der Zahn-Reinigung vorgeführt. Da ich absolut noch keine Zahnschmerzen habe, bin ich seinen Akquisitionskünsten nicht erlegen.

knapp bemessener Standplatz

So, jetzt geht es auf‘s Festland Mexiko‘s

Das Einschiffen im Hafen La Paz war ein kleines Geduldspiel. Nach zwei Stunden hatten wir aber das Ticket für das Fährschiff San Juan in den Händen. Eile war keine geboten, da wir erst als letzte das Schiff rückwärts befahren konnten, um dann bei den Ersten der Abfahrenden zu sein.
Wir hatten uns um 13.30Uhr im Hafen zu melden, und das Schiff verliess den Hafen randvoll mit LKW‘s und Sonstigem mit gewaltigen Anhängern sowie Containern und uns beladen erst nach 20.00 Uhr. Wir wollen nicht reklamieren, denn die Kosten von nur 250Sfr halten sich ja sehr in Grenzen.
Beim Einparken mit einem breiten Fahrzeug, unseres 2.54 m, ist präzises Fahren erforderlich. Die seitlichen Abstände sind sehr gering. Nach einer eher lauten, aber vom Wellengang her nicht stürmischen Nacht erreichten wir wohlbehalten Mazatlan.
Nach besichtigen der Schiffsküche und des Essraums waren wir froh und dankbar, in unserer Hausküche kochen und essen zu können. Ebenso ist erlaubt, im eigenen Fahrzeug zu schlafen.Beim Frühstück auf unserem Camper bei geöffneter Tür auf der noch fahrenden Fähre roch es längere Zeit stark nach Marihuana. Einer der LKW Profis bereitete sich wohl für den bevorstehenden, längeren Fahr Tag vor!
Bevor wir aber das Hafengelände verlassen durften wurden wir vom Militär von vorne fotografiert, ergab eigentlich keinen Sinn, da wir dort kein Nummernschild haben, und das Fahrzeug wurde innen noch inspiziert. Die mehreren anwesenden Schnüffelhunde kamen bei uns nicht zum Einsatz!

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