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2005 - Frühere Reisen

Tunesien – Marokko – Algerien – Libyen – Ägypten -  Mexiko – Mosambik – Namibia – Botswana – Südafrika – Simbabwe - Österreich

Testreise Action Mobil Robusto

Oktober 2005

2005 Tunesien

1. Testreise Robusto

Vor über 6 Jahren waren wir mit unserem alten Lasti (ein Action Mobil MAN 9.150) auf unserer 6-monatigen Reise im Südlichen Afrika. Wir verbrachten eine wunderschöne Zeit: wilde Tiere, einsame Übernachtungsplätze, ruppige Pisten und viele Abenteuer.

In Kariba (Zimbabwe) beim Mittagessen unter Palmen mit etwas südafrikanischem Weisswein keimte die Idee, den 3. Teil unseres Lebens etwas vorzuziehen und auf unlimitierte Weltreise zu gehen.

Wieder zu Hause, begannen wir unseren Traum zu realisieren, und haben Jahre mit Planung, Vorbereitung und Sparen verbracht.

Für das Vorhaben, ständig = jahraus, jahrein auf einem Fahrzeug zu leben, hatten wir die Wunschvorstellung eines fahrbaren Einfamilienhauses.

Ende September 2005 haben wir unseren festen Wohnsitz aufgelöst und leben nun auf dem mobilen Daheim Action Mobil Robusto.

Mosambik: September 2004

September 2004

Typisches Verkehrsmittel entlang der Küste: Dhau

Ein afrikanischer Traum

Mit einem gemieteten Bushcamper ging es von Johannesburg über Swaziland und Kosi Bay bei Punta de Ouro über die Grenze.

Land und Bevölkerung:
Nach dem zwanzigjährigen Bürgerkrieg herrscht seit zehn Jahren weitgehende friedliche Stabilität. Viel afrikanische Lebensfreude und etwas vom portugiesischen Flair haben die schweren Zeiten überdauert. Die ehemals blühende Wirtschaft des Landes ist völlig zusammengebrochen. Mosambik gilt heute in den UNO-Statistiken als eines der ärmsten Länder der Welt.

Algerien: August & September 2002

August & September 2002

Algerien im August 2002

Algerien Reise

5 Wochen waren wir in diesem faszinierenden Land unterwegs.
Mit unserem MAN - 10 Tonnen, 4x4, im extremen Gelände ca. 1500km Autonomie, Pistenfest ausgerüstet - haben wir den gesamten Streckenverlauf ohne Probleme gemeistert.
Ein Sahara-Abenteuer, 2′200km Teerstrasse sowie 3′000km Pisten und Sand.
Durch zu langes Fahren bei extremer Hitze auf grobem Asphalt zwei abgelöste, zerfetzte Reifen.

Amigo in Afrika: Januar bis Juli 1999

Januar bis Juli 1999

Unterwegs im Südlichen Afrika

Südafrika - Namibia - Botswana - Zimbabwe

6 Monate war ich mit Edy und Brigitte im Süden des Schwarzen Kontinents unterwegs:
gebirgig und rau in Lesotho, flach und trocken in der Kalahari und den Makgadikgadi Pans, mediterran und mild am Kap, mal heiss, mal eisig kalt in der Namib-Wüste, feucht im Okavango-Delta, tropisch schwül am Indischen Ozean und am Sambesi.
Gemeinsam machten wir die Bekanntschaft faszinierender Menschen aus verschiedenen Kulturen und einer vielfältigen Tierwelt.

Zürich-Johannesburg: 11 Stunden Flugzeit, 2h vorher Einchecken und 2h Papierkram bei der Ankunft. Alles ist dank der Vorbereitung mit Frachtbehörde, Veterinäramt usw. sehr gut und reibungslos verlaufen. Ich fühlte mich etwas müde und wirkte als American Staffordshire Terrier eher ruhig.

Unser Expeditionsmobil - ein MAN, 10 Tonnen, 4x4, 1500km Autonomie, geländegängig ausgerüstet - holten wir im Frachthafen von Durban ab.
Das Abenteuer konnte beginnen: 25 000km, 6 platte Reifen und diverse kleinere Pannen, die Edy selber beheben konnte.

Südliches Afrika: Januar bis Juli 1999

Januar bis Juli 1999

Namibia - Im Kaokoveld

Ein Lebenszeichen

Montag, 8. März 1999 / S-17°15′003" / E-12°26′237"

07.45 Uhr: Tagwache bei 26 Grad im Fahrzeug - der Kunene fliesst ruhig - die Sonne versteckt sich noch hinter den Bergen - Eselsgeschrei - Vogelgezwitscher
ID & PD, dann ein gemütliches Frühstück unter 200- bis 300-jährigen schattenspendenden Akazienbäumen - wunderbare Aussicht über den Grenzfluss auf das nördlich gelegene Angola

09.30 Uhr: nach eintägiger Pause Start zur heutigen Tagesetappe, in südlicher Richtung durch das Tal Marienfluss - Fahrt auf schmaler sandiger Piste, durch grasbewachsene (Ende der Regenzeit) rote Dünenlandschaft - die schon oftmals gesehenen Springbockherden und mehrere Strausse, die mit gestreckten Hälsen davontraben, sowie Zebraherden kreuzen unseren Weg - das eindrückliche Erlebnis der Elefantenbegegnung wie im Flusstal des Huanib, wiederholt sich leider nicht - Durchquerung mehrerer Flussbette ohne hohen Wasserstand