Abenteuer in Kolumbien
September 2009
Ausreise Venezuela, Einreise Kolumbien
Nach dem letzten Mal billigen Diesel tanken in Venezuela ging es über die grosse Brücke vor Maracaibo und auf der Autobahn durch die riesige Stadt.
Die Ausreiseformalitäten Venezuelas und die Personeneinreise für Kolumbien waren schnell erledigt. Die Formulare für die Fahrzeuge aber mussten erdauert werden. Da war eine immer grösser werdende Menschenansammlung von Venezolanern vor einer verschlossenen Tür. Irgendwann merkten wir, dass Leute, die wahrscheinlich schmierten, bei einer versteckten Seitentür eingelassen wurden. Brigi erkundigte sich und wurde belehrt, dass wir als Touristen vor all diesen „Autoschiebern“ sowieso den Vortritt hätten. Eine halbe Stunde später, als die versammelte Menge aufgefordert wurde uns durchzulassen, wurde heftig protestiert. Uns war es egal, wir standen endlich im heissbegehrten Büro, wo eine einzige junge Frau von Hand unsere Papiere ausfüllte. Wieder draussen wechselten wir bei einem Strassenhändler noch einige Dollars in Kolumbianische Pesos. Schlussendlich hatte die ganze Grenzprozedur etwa drei Stunden gedauert.
In Macaio parkierten wir Robusto bei einer Tankstelle und fanden per Taxi eine Versicherungsagentur, welche die Haftpflicht für unsere Fahrzeuge auch nur für drei Monate versicherte.
Kosten pauschal für beide Fahrzeuge 130.00 Sfr.
In Riohacha wollten wir eigentlich übernachten und beim Carrefour wieder mal richtig einkaufen. Ein totales Verkehrschaos, tief hängende Leitungen und niedrige Bäume auf den Nebenstrassen veranlassten uns aber weiterzufahren. Nach einigen Polizei- und Militärkontrollen fanden wir eine Tankstelle neben einem Kontrollposten, wo wir die Erlaubnis zum Übernachten einholten. So verbrachten wir unsere erste Nacht in Kolumbien ruhig und gut bewacht.
Eine „Busfahrt“ die ist lustig…
Über zwei Wochen standen wir 60 km östlich von Santa Marta auf einem herrlichen Platz unter Palmen an der Karibikküste. Mit der Kawi unternahmen wir einen Ausflug nach Santa Marta und Taganga. Einige Tage später benutzten wir dafür den öffentlichen Autobus. Die Busse verkehren auf dieser mittelmässig befahrenen, guten Teerstrasse so alle 20 Minuten und halten auf Handzeichen an. Im hinteren Teil, wo wir sassen, war der Durchgang belegt mit Frischware - Obst und Gemüse, welches die Leute in der Stadt verkaufen wollten. Neben mir stand eine offene Box mit drei lebenden Hühnern; das eine war unternehmungslustig und versuchte, mich ins Bein zu picken.
Aus den Lautsprechern tönten laute, tolle Salsa- und Rumba-Rhythmen. Die Fahrgäste klatschten und sangen lautstark mit - Karibikfeeling pur. Sogar ein Hunde-Welpe war für einige Kilometer mit von der Partie.
Die beiden automatischen Türen waren während der ganzen Fahrt geöffnet, was bei 33° Temperatur mit hoher Luftfeuchtigkeit als zusätzliche Klimaanlage ja sehr willkommen war.
Wir fuhren durch tropischen Urwald und überquerten diverse Bäche und Flüsse, auch einige kleine Dörfer mit Bambushütten und Früchteständen lagen an der Strecke. Ein grosser Tachograf, welcher die gefahrene Geschwindigkeit den Passagieren anzeigte, gewährleistete ein nicht zu schnelles Fahren; bei über 80 km/h ertönte ein lautes Pfeifen.
Neben mir gab eine junge Mutter ihrem Kind die Brust. Süssigkeiten- und Brotverkäufer stiegen bei einer Station ein, drängten durch den verstellten Korridor und boten ihre Ware feil, um den Bus kurz darauf bei einem der nächsten Stop’s wieder zu verlassen.
Wir beendeten unsere rund 60 km dauernde Fahrt beim Centro Commercial in Santa Marta. Kosten pro Person für diese netten Eindrücke: 2.25 Sfr.
Die verrückteste Berg- und Talbahn von Caseres über Medellin nach Pereira
…und dann nach Armenia auf der Ruta 25 - Nord-Süd-Achse und Hauptverkehrsstrasse. Von 50 Meter Meereshöhe auf über 3’000 Meter durch den Ort Santa Rosa de Osos, dazwischen runter und wieder rauf, d.h. um die 4’000 Kurven auf den rund 600 Kilometern. Die verrückteste Berg- und Talbahn, die wir je gefahren sind, vor allem auch wegen der anderen Verkehrsteilnehmer. Da wurde trotz Gegenverkehr und blind um Kurven überholt. Nicht nur von Motorrädern und PKW’s, sondern auch von Kleinbussen, und das gefährlichste: schwere, lange, stark motorisierte sechs- bis siebenachsige Sattelzüge mischten munter mit.
Wir erstellten daher für uns drei Regeln und befolgten diese:
1. Möglichst im Verkehrsfluss mitfahren, dann wird man weniger überholt. Dies war im extrem steilen Gelände dank Robustos 480 PS problemlos möglich.
2. Von hinten kommende Kleinbusse bei jeder möglichen Stelle sofort überholen lassen, sonst tun sie dies sicher an der unmöglichsten Stelle vor oder in einer Kurve.
3. Hinter einem zügig fahrenden Brummi nachfahren, damit dieser in den unübersichtlichen Kurven für uns den Rammbock spielt.
Dies verschonte einen aber nicht, dass man selber bergauf kriechende Fahrzeuge überholen musste. Da hiess es ruhig Blut bewahren und abwarten, bis die Überholstrecke sicher genug erschien. Auch da war es von Vorteil, wenn man durch einen weiter vorausfahrenden LKW abgedeckt war.
Der viel erwähnte Camino de la Muerte in Bolivien ist für uns kein Vergleich gegen die Situationen, welche wir während dieser rund 600 Kilometer erlebten.
Meistens gingen die heikelsten Überholmanöver gut aus und wir waren froh, dass wir auf Grund des kolumbianischen Fahrstils nicht viel mehr Unfälle sahen. Kurz vor uns krachten dann aber drei LKW’s ineinander. Der schuldige, überholende LKW Fahrer verursacht niemals mehr einen Unfall…
Nachdem es steil bergauf geht, geht es meistens auch wieder extrem runter. Nebst LKW’s mit qualmenden und stinkenden Bremsen kommt da eine neue Fahrzeuggattung hinzu - die Rollbrett-Fahrer. Sehr oft Alkis oder bekiffte Typen suchen hier auf ihrem einfachen, aber massiv gebauten, wirklichen Rollbrett - mit Kugellager als Räder - liegend den absoluten Kick und fräsen die steile, schmale Asphaltstrasse hinunter. Sofern sie unten heil ankommen, hängen sie sich bei einem Lomo (Speedbreaker) an einen bergauf fahrenden LKW und lassen sich von diesem wieder 20-30 Kilometer hinauf ziehen.
Nun möchten wir aber trotz der verrückten Verkehrsgeschehnisse die absolut herrliche und phantastisch abwechslungsreiche, gebirgige Landschaft nicht vergessen. Bis auf über 2’500 Meter Meereshöhe finden wir sattes Grün; bis auf 1'800 Meter werden noch Kaffee und Bananen angepflanzt, daneben Palmen und Bäume und Viehwirtschaft. - eine Augenweide.
In der Region Zona Cafetera wird ungefähr 10% des weltweit produzierten und konsumierten Kaffees angebaut. Transportiert werden die 62,5 Kilogramm schweren Säcke meistens nicht wie früher auf Maultieren, sondern auf kleinen, alten Willys Jeeps. Diese wären in Europa aber mehrheitlich auch schon Museumsstücke.
Hohe Palmen, Militär und Tränengas
Mit Hugo, einem geselligen Taxifahrer, sind wir von Armenia aus ins Valle del Cocora gefahren. Der Weg allein durch das wunderschöne hügelige Tal war schon sehr speziell, die über 60 Meter hohen bis 100 Jahre alten Wachspalmen beeindruckend.
Bei einer Militärkontrolle mussten die Männer, Hugo und ich aussteigen. Sofern ich sofort richtig verstanden hätte, wäre ich nach amerikanischer Manier mit Händen auf dem Autodach nach Waffen durchsucht worden. Da ich mit Verstehen etwas schwerfällig war, und stattdessen erklärte, ich sei ein Tourist aus der Schweiz, kam ich um das Kontrolliert-Werden herum. Dies war gut so, sonst hätte ich wahrscheinlich Erklärungsbedarf gehabt für meinen tränengasschiessenden Guardian Angel, welcher in meinem Hosensack steckte. So plauderten wir noch kurz mit der Militärgruppe. Der Chef entschuldigte sich für das Aufhalten, bemerkte aber, dies sei auch für unsere Sicherheit förderlich. Die Fahrt rund 40 km zurück zu unserer Traum-Estancia und zu Robusto war kurzweilig und abwechslungsreich.
…aufgefallen in Kolumbien!
- Chévere! = heisst cool
- Museo de Oro in Bogota: für uns ein absolutes Spitzenmuseum.
- Kulinarisch in Bogota: in der Zona Rosa top of the top Restaurants, zum Rippchen- und Hähnchenschenkel-Knappern gibt es sogar Plastikhandschuhe.
- Kolumbianischen Wein gibt’s leider nicht zu kaufen.
- Töfffahrer tragen Helm und Jacke mit grosser, hinten aufgenähter und aufgemalter Fahrzeug-Nummer.
- Securitas mit Rotweiler machen Drogen- und Sprengstoffkontrolle bei Warenanlieferungen und dies auch besonders bei staatlichen Gebäuden.
- In den Kirchen patroullieren Sicherheitsleute während der Messe.
- Im Touristel-Zug mit der alten Dampflokomotive zu der Salzkathedrale sind mehrere Polizeileute zur Sicherheit mit auf Fahrt.
- Blühender Smaragdhandel auf den Strassen und Plazas von Bogota.
- Geldwechsel mit Pass, Unterschrift und Fingerabdruck.
- Taxistas: Die Fahrten in Grossstädten mit den schnellen, gelben Taxis, im speziellen in Bogota, sind mehrheitlich „Russisches Roulette“.
- Fahrt auf den Cerro de Monserrat, den Hausberg von Bogota mit der teleférico (Schwebeseilbahn), einem Schweizer Produkt.
- Obdachlose ziehen ihr ganzes Hab und Gut in einem Holzharass mit einem Strick auf den Gehsteigen hinter sich her.
- Regierungspalast in Bogota: hier darf man nicht auf dem nahen Gehsteig vorbeigehen, sondern muss die autofreie Strasse benutzen.
- Bei einem Einkauf in einem Bekleidungsgeschäft wollen sie ausser Geld auch noch unsere Passnummer.
- Öffentliche Plätze und Tankstellen sind auch tagsüber durch Wächter mit Pumpguns und Pistolen bewacht. Taschenkontrolle oder sogar Körperkontrolle wegen Waffen sind bei Museen oder Nobellokalen üblich.
- Nachts hört man in abgelegenen Dörfern schon mal einen Schusswechsel.
Im Gegensatz zu Venezuela fühlen wir uns in Kolumbien aber sicher und wohl. Die Leute sind nett, aufgestellt und extrem hilfsbereit. Die vielen Militär- und Polizeikontrollen stören uns nicht, sind die Akteure doch sehr freundlich und korrekt. Sehr oft können wir einfach zufahren.
Reiseroute Kolumbien
Grenzübertitt von Guarero/Venezuela nach Maicao – Riohacha – Santa Marta – Barranquilla – Cartagena – Sincelejo – Caucasia – Medellin – Pereira – Armenia – Bogota – Zipaquirá – Armenia – Cali – Popayan – Pasto – Ipiales
Fotogalerie
Kolumbien: September 2009 - Teil 2
-
09.2009 Kolumbien Teil2 01
Unterwegs in der Zona Cafetera.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 02
Hacienda Bambusa, ein Traumplatz zum Ausspannen.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 03
flinke Gäste
-
09.2009 Kolumbien Teil2 04
-
09.2009 Kolumbien Teil2 05
Ananasplantage
-
09.2009 Kolumbien Teil2 06
-
09.2009 Kolumbien Teil2 07
-
09.2009 Kolumbien Teil2 08
Blütenpracht
-
09.2009 Kolumbien Teil2 09
Der Willys MB ist der Urahn aller sogenannten „Jeep“.
Hier in Kolumbien ist dieses Fahrzeug immer noch im Einsatz. -
09.2009 Kolumbien Teil2 10
ein Erfahrener
-
09.2009 Kolumbien Teil2 11
gesehen auf der Plaza
-
09.2009 Kolumbien Teil2 12
Die Bananenpflanze muss gepflegt werden.
Alte Blätter werden abgeschnitten. -
09.2009 Kolumbien Teil2 13
-
09.2009 Kolumbien Teil2 14
Mit Plastiksäcken eingepackt: hält Schädlinge fern und fördert das Wachstum.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 15
-
09.2009 Kolumbien Teil2 16
Was ist falsch?
-
09.2009 Kolumbien Teil2 17
...dies sind Kochbananen...
-
09.2009 Kolumbien Teil2 18
Bananen- und Kaffee-Plantagen
-
09.2009 Kolumbien Teil2 20
-
09.2009 Kolumbien Teil2 21
exotische Blüte
-
09.2009 Kolumbien Teil2 22
hauchdünn
-
09.2009 Kolumbien Teil2 23
tropisch
-
09.2009 Kolumbien Teil2 24
Es gibt verschiedene Palmenarten!
-
09.2009 Kolumbien Teil2 25
…davon auch stachelige Arten.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 26
-
09.2009 Kolumbien Teil2 27
Der „Cardinal“.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 28
-
09.2009 Kolumbien Teil2 29
unterwegs ins Valle del Cocora
-
09.2009 Kolumbien Teil2 30
bis zu 70 Meter hohe Wachspalmen
-
09.2009 Kolumbien Teil2 31
Bogota, Hauptstadt und das kulturelle Zentrum Kolumbiens auf 2’642 Meter Höhe.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 32
über 7 Millionen Einwohner
-
09.2009 Kolumbien Teil2 33
Plaza de Bolivar, Bogota
-
09.2009 Kolumbien Teil2 34
-
09.2009 Kolumbien Teil2 35
-
09.2009 Kolumbien Teil2 36
-
09.2009 Kolumbien Teil2 37
-
09.2009 Kolumbien Teil2 38
Palastwache
-
09.2009 Kolumbien Teil2 39
renovationsbedürftig
-
09.2009 Kolumbien Teil2 40
-
09.2009 Kolumbien Teil2 41
Einen Eindruck vom florierenden Smaragdgeschäft.
60% des Weltvorkommens werden hier in Kolumbien gefördert. -
09.2009 Kolumbien Teil2 42
Museo del Oro
-
09.2009 Kolumbien Teil2 43
-
09.2009 Kolumbien Teil2 44
-
09.2009 Kolumbien Teil2 45
Unter den Ausstellungstücken findet man welche auch aus Ton, Stein, Muscheln, Holz und Textilien.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 46
-
09.2009 Kolumbien Teil2 47
-
09.2009 Kolumbien Teil2 48
-
09.2009 Kolumbien Teil2 49
Mobile Telefonzellen = 1 Minute 200 Pesos = 0.10 SFr.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 50
Arbeitsvorbereitung
-
09.2009 Kolumbien Teil2 51
TransMilenio ist in Buskonzept, das wie eine U-Bahn funktioniert.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 52
Stadtcafé
-
09.2009 Kolumbien Teil2 53
Turistren: mit einer Dampflok in Kolumbien unterwegs.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 54
-
09.2009 Kolumbien Teil2 55
-
09.2009 Kolumbien Teil2 56
-
Die Kathedrale ist eine der berühmtesten katholischen Pilgerstätten des Landes.
Fegefeuer? -
09.2009 Kolumbien Teil2 57
Der Altar der unterirdischischen Salzkathedrale von Zipaquirá.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 59
-
09.2009 Kolumbien Teil2 60
-
09.2009 Kolumbien Teil2 61
-
09.2009 Kolumbien Teil2 62
-
09.2009 Kolumbien Teil2 63
Früchte an einer Kaffeepflanze.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 64
-
09.2009 Kolumbien Teil2 65
Das Fruchtfleisch der Kaffeekirsche muss abgetrennt werden.
-
09.2009 Kolumbien Teil2 66
-
09.2009 Kolumbien Teil2 67
-
09.2009 Kolumbien Teil2 68
-
09.2009 Kolumbien Teil2 69
-
09.2009 Kolumbien Teil2 70
-
09.2009 Kolumbien Teil2 71
-
09.2009 Kolumbien Teil2 72
-
09.2009 Kolumbien Teil2 73
eine farbige Welt
-
09.2009 Kolumbien Teil2 74
Lagerplatzwechsel
Fotogalerie
Kolumbien: September 2009 - Teil 1
-
09.2009 Kolumbien 01
Kolumbien, ein wunderschönes, gastfreundliches Land.
-
09.2009 Kolumbien 02
die Karibikküste
-
09.2009 Kolumbien 03
Weisser Sandstrand, Palmen, türkisblaues Meer und wunderschöne Sonnenuntergänge:
2 Wochen geniessen wir diesen tropischen Lagerplatz. -
09.2009 Kolumbien 04
Wilson reibt Kokosnüsse für die Zubereitung von Reis.
-
09.2009 Kolumbien 05
Stundenlang beobachten wir diese originellen, flinken Eichhörnchen.
-
09.2009 Kolumbien 06
Lieferant
-
09.2009 Kolumbien 07
Laute Beobachter
-
09.2009 Kolumbien 08
Frisches Gemüse und Früchte direkt zum Strand geliefert.
-
09.2009 Kolumbien 09
Um unseren Menuplan mussten wir uns keine Sorgen machen.
-
09.2009 Kolumbien 10
-
09.2009 Kolumbien 11
-
09.2009 Kolumbien 12
Arhuaco Indianer, ein Ureinwohner der Sierra Nevada.
2 Mochilas werden gekreuzt vor der Brust und
der 3. mit Kokablätter und der Poporo gefüllt um den Hals getragen. -
09.2009 Kolumbien 13
Der Poporo ist ein ausgehöhlter kleiner Kürbis, gefüllt mit zerriebenem Muschelplatt. Mit dem Holzstab stösst der Mann in den Kürbis – an der Spitze des Holzes bleibt der Kalk hängen, den er mit der Zungenspitze ableckt.
Der Kalk setzt die Wirkstoffe des Kokas frei. -
09.2009 Kolumbien 14
Santi mit seinem Onkel
-
09.2009 Kolumbien 15
-
09.2009 Kolumbien 16
Die Mütter tragen die Kleinkinder im Tragerucksack, dessen Gewicht auf der Stirn liegt.
-
09.2009 Kolumbien 17
Bucht von Taganga
-
09.2009 Kolumbien 18
Cartagena de Indias, die Perle Kolumbiens.
-
09.2009 Kolumbien 19
Die Altstadt von Cartagena ist von einer meterdicken, kolonialen Stadtmauer umgeben.
-
09.2009 Kolumbien 20
-
09.2009 Kolumbien 21
-
09.2009 Kolumbien 22
-
09.2009 Kolumbien 23
Cartagena, gegründet 1533, ist eine der ältesten Städte Kolumbiens und
ein architektonisches Juwel der Kolonialzeit. -
09.2009 Kolumbien 24
-
09.2009 Kolumbien 25
-
09.2009 Kolumbien 26
In Cartagena findet alljährlich der nationale Schönheitswettbewerb „Miss Colombia“ statt.
Hier sind die Schönen auf dem Gehsteig abgebildet. -
09.2009 Kolumbien 27
-
09.2009 Kolumbien 28
-
09.2009 Kolumbien 29
-
09.2009 Kolumbien 30
-
09.2009 Kolumbien 31
-
09.2009 Kolumbien 32
Gertrudis auf der Plaza de Santo Domingo.
-
09.2009 Kolumbien 33
-
09.2009 Kolumbien 34
Fruchtsalat-Verkäuferin
-
09.2009 Kolumbien 35
Die Einwohner sind zum Grossteil afrikanischer Abstammung.
-
09.2009 Kolumbien 36
-
09.2009 Kolumbien 37
-
09.2009 Kolumbien 38
-
09.2009 Kolumbien 39
Kolumbien ist das grösste Erzeugerland für Arabica-Bohnen und
weltweit der grösste Exporteur für gewaschenen Rohkaffee. -
09.2009 Kolumbien 40
-
09.2009 Kolumbien 41
Zeitung lesen mit Espresso und Rum während Tropenregen.
-
09.2009 Kolumbien 42
-
09.2009 Kolumbien 43
-
09.2009 Kolumbien 44
Alles unter Kontrolle
-
09.2009 Kolumbien 45
-
09.2009 Kolumbien 46
Kleine Animierdame mit Getränkekarte als Fächer.
-
09.2009 Kolumbien 47
-
09.2009 Kolumbien 48
-
09.2009 Kolumbien 49
enge Gassen mit kolonialen Schätzen
-
09.2009 Kolumbien 50
-
09.2009 Kolumbien 51
Tragkraft?
-
09.2009 Kolumbien 52
Cartagena zählt für uns zweifelsohne zu den schönsten und interessantesten Städten Südamerikas.
10 Tage tagsüber Kulturerbe und nachts kulinarische Höhenflüge. -
09.2009 Kolumbien 53
-
09.2009 Kolumbien 54
-
09.2009 Kolumbien 55
Origineller Türklopfer
-
09.2009 Kolumbien 56
-
09.2009 Kolumbien 57
-
09.2009 Kolumbien 58
Tankstellen und Robusto werden 24 Stunden bewacht.
-
09.2009 Kolumbien 59
Freiluft-Dusche
-
09.2009 Kolumbien 60
Strassenküche
-
09.2009 Kolumbien 61
einspurig
-
09.2009 Kolumbien 62
-
09.2009 Kolumbien 63
überholt wird überall
-
09.2009 Kolumbien 64
-
09.2009 Kolumbien 65
gefährlicher Spielplatz
-
09.2009 Kolumbien 66
Glückspiel
-
09.2009 Kolumbien 67
-
09.2009 Kolumbien 68
Rosenkränze und Muttergottesbilder fahren mit…
-
09.2009 Kolumbien 69
...für diesen LKW-Fahrer war dies das absolut letzte, unverantwortlich kriminelle Überholmanöver…
-
09.2009 Kolumbien 70
-
09.2009 Kolumbien 71
auf rund dreitausend Metern: Ort und Strasse auf dem Grat.
-
09.2009 Kolumbien 72
-
09.2009 Kolumbien 73
Überholen um jeden Preis!
-
09.2009 Kolumbien 74
-
09.2009 Kolumbien 75
-
09.2009 Kolumbien 76
… da hat ihn den Mut zum Ausholen verlassen...
-
09.2009 Kolumbien 77
-
09.2009 Kolumbien 78
Leider sehen wir auch zu viele solcher Menschen.
-
09.2009 Kolumbien 79
-
09.2009 Kolumbien 80
-
09.2009 Kolumbien 81
Autopilot? Zwei unserer vielen Fans!