Venezuela - El Dorado und die schönsten Strände
August 2009
Einreise Venezuela
Von Boa Vista/Brasilien kommend reisten wir in Santa Elena de Uarien nach Venezuela ein. Die Grenzbüros sind von 06.00-12.00 Uhr und 14.00-18.00 Uhr geöffnet. Die Zeitverschiebung beträgt hier nur eine halbe Stunde. Die Einreise ist, von der Fahrzeugversicherung abgesehen, unkompliziert. Zuerst schaute ein Zöllner kurz ins Fahrzeug und erklärte uns den bürokratischen Ablauf. Der Einreisestempel für Personen war ruck- zuck da.
Dann hiess es mit Robusto die 15 km nach Santa Elena fahren, um die Fahrzeugversicherungen für LKW und Quad abzuschliessen. Wir liessen einen Schwarz-Geldwechsler ins Versicherungsbüro kommen und bekamen pro US Dollar anstatt offiziell 2,1 sage und schreibe 6 Bolivar. Somit rechnen wir jetzt für einen Bolivar 0.18 Sfr.
Die Haftpflichtversicherung kostete nach lustigen Verhandlungen mit der netten Dame, nachdem sie den LKW sehr niedrig als „particular" einstufte und das Quad zu einem normalen Motorrad umfunktionierte, für ein ganzes Jahr für beide Fahrzeuge nun nur noch 140 Sfr. Eine kürzere Versicherungsdauer ist nicht möglich.
Bei unserer anderen Haftpflichtversicherung, welche wir für die Mercosur-Staaten in Südamerika abgeschlossen haben, sind Venezuela, Kolumbien und Ecuador nicht miteingeschlossen. Ausgerüstet mit den Versicherungspapieren und genügend Kleingeld fuhren wir wieder zur Grenze zurück. Der Militärposten vor der Grenze kannte uns auch schon und winkte uns durch.
Kurz vor Zollschluss waren wir wieder zurück am Schalter, wo ein affektiertes, langsames Baby unsere Papiere ausstellte, d.h. die Fahrzeuge wurden in unsere Pässe eingetragen. Es ging gegen 18.00 Uhr und dunkelte schon. Wir beschlossen aus Sicherheitsgründen, nicht mehr weiter zu fahren, holten bei einem Offizier die Erlaubnis und übernachteten ungestört an der Grenze.
Tags darauf fuhren wir schon um 07.00 Uhr in Santa Elena ein und stellten uns in die Tankstellen-Warteschlange. Nach einer halben Stunde kamen zwei Militärs und informierten uns, dass diese Tankstelle nur Benzin ausgeben könne und dieses auf 60 Liter pro Fahrzeug beschränkt sei. Diesel gäbe es bei der nächsten Tankstelle. Dort warteten etwa 10 LKWs. Das Militär bewachte die Ausgabemenge, welche für LKWs in Grenznähe auf 150 Liter limitiert sei. Nach rund einer Stunde Wartezeit füllten sie unseren Tank mit 263 Liter auf - ein Liter kostete hier 0.88 Rappen, 1000 Liter kosteten also mit Schwarzgeld 8.80 Sfr. Im Landesinneren soll der Diesel noch günstiger sein!
Also für den Preis einer Coca-Cola und eines kleinen Sandwich in Europa = 1000 Liter Diesel in Venezuela.
El Dorado, die Goldgräberstadt
Wir fuhren Richtung Norden durch die Gran Sabana, die immer noch fast unberührte Welt der Tafelberge nach El Dorado. Dort unterhält der Auslandschweizer Bruno ein kleines Camp am Rio Cuyuni. Die Fahrt war toll - zuerst die vielen grünen Hügel und dann 1000 Höhenmeter runter auf rund 150 Meter Meereshöhe in die grüne Hölle bei extremstem Tropenregen.
Der Platz am Fluss ist schön und die Einfahrt meisterten wir, indem Brigi fuhr und ich auf dem Dach stehend die streifenden Leitungen hochhob. Morgens bekamen wir ein gekonntes Morgenständchen von Bruno mit seinem Alphorn, ich antwortete auf dem Cornet mit dem „Munotsglöcklein".
Bruno ist seit 36 Jahren in Venezuela und erzählte unter anderem auch seine Überfallgeschichte vom 17. Oktober, wo er von 5 Banditen zu Hause überfallen wurde. Er hatte 5 Schüsse kassiert und die Kerle noch in die Flucht geschlagen - Abenteuer im Quadrat. Er war Oberst in der Venezuelanischen Armee. Sein Campamento hatte er seinerzeit mit Gefangenen und Militärs gerodet, als Übungsschiessplatz benutzt und später gekauft. Als früherer Sicherheitschef der Region war er auch für das Gefängnis von El Dorado zuständig. Dort wurden u.a. Szenen des Filmes Papillon mit Dustin Hofmann gedreht.
Wir lasen von anderen Reisenden, dass Bruno manchmal Geschichten erzählt, dass einem die Ohren abfallen. Sicher ist aber, dass in dieser Gegend ein Weichei nicht überleben kann.
Gegen Abend sind wir mit Brunos Boot noch ins Dorf gefahren: Wilder Westen mit Goldschürferstimmung pur. Geschäfte und Handel werden von Eingewanderten geführt - keine Venezolaner, sondern Spanier, Franzosen, Portugiesen, Chinesen oder Brasilianer. Die illegalen Mineros, dieses nun Einheimische, hängen herum. Für 1 Gramm gereinigtes Gold erhalten sie bei den Zwischenhändlern 27 Sfr. Das Geld wird dann gleich mit Alkohol und Huren durchgebracht. Es ist wie im Film, leider aber sehr realistisch.
Bei der Bootsanlegestelle sitzen mehrere Männer inmitten einer riesigen Ladung Bier. Mit der einen Hand rühren sie in einer Quecksilbersauce rum, in der anderen Hand halten sie ihr Bier. Diese Männer sind das letzte Glied in einer Kette, waschen sie doch nur noch die Reste von den Teppichen der Filterrutschen aus. Was soll es, für ein paar Bierchen und etwas billigen Rum reicht es immer noch.
Anderntags fahren wir mit Bruno zu einer illegalen Mine. Nach einer halbe Stunde Fussmarsch durch den Urwald sehen wir Unvorstellbares: Hunderte von Männern, die unter schwarzen Plachengestellen hausen und rund um die Uhr im Wasser oder an den Pumpen auf den Pontons stehen; dies in der prallen Sonne, manchmal mitten im Tropenregen und umschwärmt von tausenden von Moskitos. Während unseres Besuches herrschte einigermassen eine friedliche Stimmung, nachts geht es aber schon mal ruppig und unter Einfluss von Alkohol sicher nicht zimperlich zu und her.
Ohne Bruno, der fast jeden kennt, hätten wir diese Szenen sicher nicht so hautnah erleben können. Wir verbrachten mit ihm einige sehr informative, spannende Tage und sind ihm dankbar dafür.
Militärkontrollen
In Grenznähe gibt es ca. alle 100 km Militärkontrollen. Die Beamten sind mit Pistolen und Gewehren bewaffnet, meist sind es sehr junge, zwangsrekrutierte Burschen. Am Posten wird jeweils die temporäre Einfuhrgenehmigung mit Datum gestempelt. Brigitte steigt jedesmal aus und erledigt die Formalitäten sicher diplomatischer als ich. Bei einer dieser Kontrollen will einer stinkig tun und das Fahrzeug innen kontrollieren. Er beisst sich dabei aber an Brigitte die Zähne aus. Wir fahren weiter, ohne dass er sein Vorhaben umsetzen konnte.
Von Kollege GPS werden wir problemlos durch die riesige Retortenstadt Guyana durchgelotst und erreichen dann Ciudad Bolivar ohne Zwischenfall.
Überflug Angel Falls
Von Ciudad Bolivar geht es erstmals über den Guri-Stausee und dann über den tiefgrünen Urwald bis nach Canaima und von dort aus zu den Angel Wasserfällen. Der Überflug des „Salto Angel", den höchsten Wasserfall der Welt, ist ein einmaliges Erlebnis. Wir dürfen mit einem erfahrenen Buschpiloten mit relativ altem Flugmaterial = Flugzeuge auf venezolanisch = nur lässig gewartet, eine grandiose Landschaft betrachten. In beiden der von uns benutzten Kleinflugzeuge funktionierten jedoch diverse Anzeigegeräte nicht. Die Bootsrundfahrt und das Bad in der Laguna von Canaima mit den hereinstürzenden Wasserfällen war eine super Einlage.
Polizist mit Lackschuhen
Eine ärgerliche Bekanntschaft mit einem Star aus der Fernsehserie „Korrupte, venezolanische Polizisten".
Beschreibung: kleiner untersetzter, dicker Typ in Lackschuhen (wie auf einer Hochzeit) mit finsterem Blick aus Schweinsäuglein, geschmückt mit Golduhr und mehreren Goldringen und natürlich voll bewaffnet. Wir haben absolut nichts gegen sich korrekt verhaltende Polizisten oder Soldaten. Im Gegenteil, gewähren sie in etwas unsicheren Gegenden manchmal auch einen gewissen Schutz. Dieser Kerl war aber von der ganz durchtriebenen Truppe. Er hat uns auf der Autobahn nach einer Kontrollpassage mit seinem Polizeifahrzeug verfolgt, aufgehalten und nett nach unseren Pässen gefragt. Wie er diese in den Händen hatte, forderte er uns mit der Info, wir hätten 2 Vergehen begangen auf, ihm umgehend zu folgen. Auf unsere kurze Widerrede drohte er mit 8 Stunden Arrest und weg war er. Zurück bei dem Kontrollposten füllte er ein Strafformular aus und reichte es mir zum Unterschreiben. Grund 1 sei, wir seien zu schnell und 2 auf der linken Spur am Kontrollposten vorbeigefahren. Ein Bussenbetrag war nicht eingetragen. Da wir innerhalb einer Kolonne gefahren waren, weigerten wir uns zu unterschreiben und drohten mit einem Telefonat zur Schweizer Botschaft nach Caracas. Er forderte 1100 Bolivar. Wir zeigten ihm unseren auf dem Rückweg zum Posten vorbereiteten Betrag von 260 Bolivar und sagten, dies sei alles, was wir an Barem noch hätten, da wir kurz vor der Grenze seien. Davon müssten wir aber an der Grenze noch 60 Bolivar für die Ausreise bezahlen. Unser Angebot sei deshalb 200 Bolivar oder wir müssten unsere Botschaft nach Caracas telefonieren und uns von der Richtigkeit der Busse überzeugen. Da Samstag sei und wir sonntags wegen LKW-Fahrverbot sowieso nicht fahren dürften, hätten wir genügend Zeit. Als er darauf plötzlich mit uns nach draussen wollte, schnappte Brigi noch unsere Pässe und Unterlagen von seinem Pult. Ein lautes Protestieren war die Folge. Ich lachte ihn an und erklärte ihm, ohne Pässe kein Geld. Vor Robusto fand die Geldübergabe statt. Er wollte hinten noch ins Fahrzeug rein, wahrscheinlich um die Busse mit Naturalien noch etwas aufzustocken - da hatte er aber das Nachsehen: Nichts mit Reinschauen. Unser Trost ist, dass wir die erfundene Busse von 200 Sfr. auf 40.00 Sfr. heruntergehandelt hatten. In Europa würde uns einige Minuten zu langes Parkieren schon so viel kosten. Was soll's. Einem so korruptem Typen hilflos ausgeliefert zu sein, er hatte eben kurzfristig unsere Pässe, wurmte uns jedoch am meisten. Seit 4 Jahren sind wir nun mit Robusto unterwegs und mussten das erste Mal, tragischerweise ungerechtfertigt, eine Busse bezahlen. Wir werden es verschmerzen.
PS: Wir zählen einige Polizisten in Europa wie in Südamerika zu unseren Freunden!
Reiseroute Venezuela
Grenzübertritt von Macalinetá/Brasilien nach Santa Elena de Uairén - La Laja - El Dorado - El Callao - Upata - Cidudad Guayana - Ciudad Bolivar - Canaima - Salto Angel - El Tigre - Valle de Pascua - El Sombrero - Caracas - Los Roques - Acarigua - Barquisimeto - Maracaibo - Guarero.
Fotogalerie
Venezuela: August 2009
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08.2009 Venezuela 01
Die Gran Sabana mit ihren weiten grünen Wiesen.
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Wächter im Nationalpark
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Quebrada de Jaspe.
Ein etwa 3 km langes Flussbett aus Jasper (Halbedelstein). -
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Der etwa 55 Meter hohe Kamá Wasserfall.
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Kurvenreicher Abstieg "La Escalera" aus der Gran Sabana in das schwüle Tiefland.
Im Tropenregen auf glitschiger Strasse unterwegs. -
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Bruno der Auslandsschweizer und unter vielem Anderem auch Goldgräber.
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Hafen in El Dorado
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Das kleine Nest El Dorado mit seinen Goldläden,
hier spürt man noch die fieberhafte Atmosphäre der Schatzsucher. -
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Mit Quecksilber Gold waschen und mit Polar-Bier die Kehle spühlen.
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ein aktiver Goldgräber
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Rio Cuyuni, auf dem viel Schmugglergut nach Guyana gebracht wird.
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unterwegs zur illegalen Goldmine
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Die Mineros waschen in illegaler Goldmine das Edelmetall aus dem Boden.
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sehr aktiver Goldgräber
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Baden im Quecksilber-Wasser
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Domizil eines Goldsuchers
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let’s have a break
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ausgewaschen
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geheime Botschaft
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Lebensmittel hin, goldhaltiger Sand retour.
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Ciudad Bolivar
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Denkmal General Piar
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Flug von Ciudad Bolivar nach Canaima.
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Der Wasserfall Salto Angel.
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tiefgrüner Urwald
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In einem schmalen Rinnsaal stürzt der höchste Wasserfall der Erde
vom Gipfel des 2.400 Meter hohen Auyan Tepuy fast 1.000 Meter hinunter. -
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Nicht vom Boot aus, nein dieses Mal hatten wir einen knappen Überflug.
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Indianersiedlung
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Lagune von Canaima mit den kleinen Wasserfällen.
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Bad in der Lagune.
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"Berge der Götter", wie die Tepuys von den Indianern genannt werden,
sind wegen ihrer schweren Zugänglichkeit bis heute noch unerforscht. -
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Seit 2003 ereigneten sich mehrere Unfälle mit Kleinflugzeugen.
Die Sicherheitsbestimmungen der Inlandflüge sind unterschiedlich. -
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Guri- Stausee
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auf nach Caracas
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Hans-Peter Zingg, ein Auslandsschweizer zeigt uns Caracas.
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Luxus und Armut eng aneinandergereiht.
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Lagerplatz bei Peter „La Casita“ in Ciudad Bolivar.
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Eine extreme Beweglichkeit im Schulter- wie im Ellenbogengelenk erlaubt es dem Kolibri
fast jede erdenkliche Flügelstellung auszuführen. -
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Kolibris fliegen mit einer sehr hohen Frequenz von 40 bis 50 Flügelschlägen pro Sekunde
und können sogar rückwärts und seitwärts fliegen. -
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ganz schön stachelig
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Und immer finden wir neue Kumpels und jedes Mal fällt uns der Abschied schwer.
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99′999.9 Kilometer
Fotogalerie
Los Roques: August 2009
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Unser Abstecher in Traumgefilde aus Meer, Sand und Sonne:
Nationalpark Los Roques, ein Archipel ungefähr 170 km nördlich von Caracas im Karibischen Meer. -
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Auf der Insel Gran Roque findet man keine Hotels,
dafür aber einige luxuriöse Posadas. -
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Unsere tolle Posada Caracol.
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Unser Gourmetkoch auf dem Frischmarkt.
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Tagesausflug von Gran Roque zu Inseln und Sandbänken.
Mitgebracht wird eine Kühlbox mit Mittagessen und Getränken, dazu auch Klappstühle und Sonnenschirm. -
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Rückholtermin wird sicherheitshalber mehrfach nachgefragt!
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Stille Beobachter
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Die Hauptinsel Gran Roque wird von etwa 100 Fischern bewohnt.
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Im Hintergrund der Leuchtturm.
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Ausser dem frischen Fisch werden die Lebensmittel vom Festland eingeflo
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Mit Ausnahme von Gran Roque sind alle Inseln unbewohnt.
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Die Strände sind aus feinstem, weissem Sand,
das Wasser in den Lagunen schimmert in allen Türkistönen. -
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Bunte Häuser - sprechende Papageien - keine Autos - keine Mopeds - singende und tanzende Einheimische - Hängematte auf dem Dach - Rochensandwich zum Mittagessen…
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Cayos sind Sandbänke, Felsen und Korallenriffs,
die meistens nur bei Ebbe aus dem Wasser ragen. -
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Der Karibikarchipel
gleisst in goldenen Sandtönen in einem türkis- smaragdgrün schillernden durchsichtigen Meer. -
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Wartehalle des Flugplatzes.
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Rückflug nach Caracas mit einer alten, viermotorigen Propellermaschine.
Freude herrscht... -
08.2009 Venezuela Archipel Los Roques 51
Aus der Luft bietet sich eine unvergessliche Sicht auf das azurblaue Meer der Karibik.