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Weihnachten in Südafrikanischen Nationalparks


Januar 2017

Eisenbahnbruecke ueber den Kaimaans Fluss

Jahreswechsel 2016-2017

Während den Afrikanischen Sommerferien über Weihnachten & Neujahr ist in den Nationalparks und den schönen Campings in Südafrika und Namibia so einiges los und richtig Ramba Zamba. Die Südafrikaner buchen ihre begehrten Lieblingsplätze bis ein Jahr im Voraus. Die Campingplätze sind daher meistens ausgebucht.
Wir verhielten uns antizyklisch und verbrachten einen Monat auf unserem Heimplatz Camping Country Park in Johannesburg.

Die Schweizer Schami und Rita ...

mit ihrem Landy www.niggs.ch, welche wir in Windhoek das erste Mal im September 2016 getroffen hatten, reisten kurz vor Weihnachten auch an. Die Beiden bereisen die Welt in Etappen.

Schami und Rita Schami und Rita

Am 19. Dezember feierten Schami und ich am gleichen Tag unseren Geburtstag.
Die Festtage verflogen mit geselligem Beisammensein im Nu. Anfangs Januar hiess es Abschied nehmen und wir wünschten uns gegenseitig viele positive Reiseerlebnisse im 2017.

Golden Gate Nationalpark

Malerische Felslandschaften mit dem farbigen Sandstein und grün bewachsene Berge laden zum Wandern ein. Heftiger Regen und die vielen Gräser Spezies (Edy reagierte mit starkem Heuschnupfen …) liessen uns schneller als beabsichtigt weiter ziehen.

Golden Gate Nationalpark Golden Gate Nationalpark

Oberammergau Campingplatz

Auf der Strecke von Harrismith nach Bloemfontein fanden wir einen gediegenen Campingplatz in Senekal. Nach einer erholsamen und sicheren Nacht konnte die Fahrt in Richtung Kap weiter gehen.

Campingplatz Oberammergau

Camdeboo Nationalpark

Erst seit 2005 besteht dieser Nationalpark in der Karoo, eine Halbwüstenlandschaft. Wegen der Tierwelt muss man diesen Park nicht besuchen. Jedoch das Valley of Desolation (Tal der Troslosigkeit) mit den eindrucksvollen Felsformationen lädt zum Wandern und Staunen ein.

Desolation Valley Heuschrecke farbig

Wilderness Nationalpark an der Garden Route

Lagunen, Seen, Teiche, Flussläufe, Meer, lange Traumstrände, Dünen viele Touristen, viele Ausgewanderte, gute Restaurants, viel Sonne, viel Wind

Im Zentrum der Garden Route fanden wir direkt am Tow Fluss den super tollen Ebb & Flow Campingplatz im Nationalpark. Erst nach drei Tagen konnten wir mit der Kreditkarte bezahlen. Die Rezeptionistin gab als Grund an: In der NP Zentrale in Pretoria seien die Internet Glasfaserkabel geklaut worden.

Ihre Kollegin fragte uns, woher wir kämen. Wir antworteten, aus der Schweiz. Darauf die Reaktion der Frau, Oh das ist weit weg, gleich ausserhalb von Südafrika.   

Ein Deutsches Paar verliess mit ihrem VW Camper den Nationalpark Camping. Gleichen Tags trafen sie „Mantocos“ und erzählten ihnen von uns. Wir bekamen umgehend eine Mail und verabredeten uns auf den übernächsten Tag.

Conny und Tommy mit ihrem MAN Action Mobil unterwegs

Endlich hat es geklappt und wir haben die beiden sympathischen Weltenbummler fast zufällig getroffen. Die Beiden sind von Europa die Westküste Afrikas runter gefahren und planen 2018 über die Ostküste Afrikas wieder nördlich zu fahren. Ihre Reiseerlebnisse kann man hier verfolgen: www.mantoco.com

Weltreisende Conny und Tommy

Weingebiet Robertson

Edy beim Wein Degustieren

Breede Fluss Tal – Tal der Reben und Rosen - steht für guten Wein und einer weit bekannten, erfolgreichen Pferdezucht. Über 50 Weinkeller kann man hier besuchen. Wir schafften nicht ganz alle! Unweit von Robertson, direkt am Fluss, erholten wir uns nachmittags von den Besichtigungen der Weingüter und Probieren der guten Tropfen.

Das kleine Städtchen Montagu besuchten wir durch einen Tagesausflug. Die Region ist für Obstanbau und die Trockenfrüchte Produktion bekannt. Hier füllten wir unsere Snack Vorräte wieder mal richtig auf.

Campingplatz Silwerstrand Robertson

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