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2015 - Südliches Afrika

Südafrika - Botswana - Namibia - Zimbabwe - Sambia - Tansania

Tansanias Küste und Kilimandscharo

Dezember 2015

Dhaus an der Küste Tansanias

Einreise und Wahlen in Tansania

Die Einreise in Tansania über Tunduma war die bisher langwierigste und unangenehmste seit 10 Jahren. Korrupte Beamte, schlechtes Computersystem und in kurzen Intervallen auftretende Strom- und Serverausfälle machten die Einreise zu einer nervenaufreibenden, sechsstündigen Belastungsprobe.

Wir sind während den Wahlen, aber vor deren End-Resultat Bekanntgabe in Tansania eingereist. Wir passierten perse Strassensperren mit verbrannten Reifen. Ebenso sahen wir ein von der Oppositionspartei abgefackeltes Wahlbüro. Die Brandstifter waren mit dem bekanntgegebenen Zwischenresultat nicht einverstanden.

Bis nach Bekanntgabe des endgültigen Wahlresultates standen wir wohl behütet auf der Coffee Lodge Utengule mit Camping unmittelbar neben deren Helikopter Landeplatz. Das Restaurant soll eines der Besten in der Region sein. Wir wunderten uns ein Wenig. Wie sind dann wohl die Anderen?

Sambia Nationalparks

November 2015

Elefanten in Sambia

Sambia Einreise

Bei Victoriafalls verliessen wir Zimbabwe und erledigten auf der anderen Seite der legendären Eisenbahnbrücke die Einreiseformalitäten für Sambia. Mitten auf der Brücke besteht die Möglichkeit, einen der weltweit tiefsten Bungee-Jumping Sprünge zu absolvieren. Mein Bruder Thomas, der uns vor 16 Jahren hier in Afrika besuchte sprang damals. Mir erlaubte es Brigitte unter Androhung von drakonischen Verhaltensweisen ihrerseits nicht. Deshalb und altershalber etwas vernünftiger und reifer habe ich dieses Mal keinen Sprung mehr in Erwägung gezogen.

Die Einreise in Sambia bei Livingston war nach bezahlen der verschiedenen Beträge für Brückengebühr/Umweltgebühr und Versicherungen der Fahrzeuge für einen Monat eine kurze Sache. Schon nach nur einer Stunde fuhren wir durch Livingston in Richtung Lusaka.

Simbabwe

Oktober 2015

Hippos - Simbabwe

Einreise nach Zimbabwe

Über Beitbridge reisten wir nach Zimbabwe ein. Wir bekamen für 50 Dollar p.P ein Monats Visum ausgestellt. Ausreise Südafrika, Einreise Zimbabwe nahm insgesamt 1 ¾ Stunden in Anspruch. War mit angenehm freundlichen Beamten problemlos zu bewältigen. Wir hatten wohl Glück, hörten oder lasen wir teilweise recht schlimme Stories über diesen Grenzübergang.

Wir freuten uns riesig auf Zimbabwe, war dies vor 16 Jahren auf unserem halbjährigen Afrikatrip doch unser Favoritenland. Leider zu früh gefreut. Die aktuelle Zimbabwe Realität holte uns blitzschnell aus unseren Traumvorstellungen. Die vielen Polizeikontrollen mit teils recht geldgierigen, schlitzohrigen Polizisten überstanden wir ohne Geld zu spenden.

Kaokoveld im Nordwesten Namibias

 September 2015

Ovahimba Kind im Kaokoveld

Aller guten Dinge sind Drei

Nach einem Monat gemeinsamen Fahrens in Namibia, welches wir mit unserem Besuch Thomas, Sandra, Lara und Noah sehr genossen, machten wir uns auf den Weg ins Kaokoveld zum Kunene an die Angolanischen Grenze. Wie geplant, befuhren wir einige spannende Flusstäler wie Huanib, Sawurogab, Hoarusib, Khumib, Marienfluss, bis zum Kunene hoch. Dies war für uns wieder einmal mehr ein Geniessen der Einsamkeit in grandioser Natur.

Wiedersehen mit Robusto in Namibia

August 2015

Leopard im Busch

Robusto in Afrika

Nach acht Jahren und 170‘000KM gefahren in Südamerika und Asien haben wir den von uns mit Action Mobil gebauten Robusto an Andreas und Claudia M. verkauft. Sehr spezielle Vorkommnisse während und kurz nach der Fahrzeugübergabe liessen die uns vorher sympathischen Beiden in einem anderen Licht erscheinen. Nur mit Zuhilfenahme von Gesetzeshütern konnten wir Bedrohungen abwenden.

Moremi und Chobe Nationalpark in Botswana

Juni 2015

Gelbschnabel-Toko

Botswana, der Norden

Von Maun aus haben wir die letzten drei Wochen eine Runde durch den Moremi und Chobe NP, Kasane und Nata mit mehrtägigen Besuchen einiger interessanten Lodges wieder nach Maun gedreht.

Die Fahrt durch den Moremi mit Commander war für uns wegen sehr schlechter, ausgefahrener Pisten eher etwas nervig. Einmal mussten wir mit dem Gespann durch reichlich Wasser und beim Überqueren einer langen, schmalen Holzbrücke, welche unter dem Gewicht unserer Gefährte schon recht ächzte kamen mir Erinnerungen. Erinnerungen an das Befahren der Transamazonica mit Robusto und deren 220 Holzbrücken.

Von Südafrika nach Botswana

Mai 2015

Oryx im Central Kalahari Game Reserve

Central Kalahari zum Zweiten

Da unser Land Rover Discovery nach 300km im südlichen Teil der Kalahari gebrannt hatte, verliessen wir diese damals nach Westen über Ghanzi. Drei Monate später reisten wir nun von Norden kommend bei Rakops über das Matswere Gate ohne vorherige Buchung für die Campgrounds ein.

Fahrzeugwechsel und Kwazulu Natal

April 2015

Endlose Weiten

Gut Ding will Weile haben - in Afrika im Speziellen!

Nach dem Schadensfall mit dem Discovery haben wir nach nur einer Woche von einem Händler einen neuen Toyota LandCruiser Doppelkabine V8 Diesel gekauft. Wartezeit für diesen Typ ist normalerweise mindestens ein halbes Jahr. Gegen einen kleinen Aufpreis erhielten wir das Fahrzeug dann so schnell. Der Händler hatte das neue Fahrzeug aber leider über die Bank finanziert.

Abschleppen aus dem Central Kalahari Game Reserve

März 2015

Afrikanischer Abschleppdienst

Rescue Central Kalahari

Für unsere erste grosse Offroad Tour im Südlichen Afrika planten wir, die Central Kalahari von Süd nach Nord zu durchfahren. 800km durch den grössten Nationalpark der Welt...

Einkaufen in Johannesburg

Februar 2015

Ein Afrikanisches Nashorn

Einkauf in Johannesburg

Von den Einkaufsmöglichkeiten in Johannesburg waren wir positiv überrascht. Es gibt einfach alles was ein Langzeitreisender begehrt. Angefangen bei den Fahrzeugen, bei welchen es ein grosses Angebot zu vernünftigen Preisen gibt. Bei den guten Offroad Caravans war das Angebot beschränkt. Da wir aber sowieso wussten, dass wir einen Conqueror Commander des südafrikanischen Herstellers wollten, war dies kein Problem.

Faszinierender Krueger Nationalpark

Januar 2015

Löwe im Krüger Nationalpark

Wild Card

Im Hauptbüro der Nationalpark Verwaltung Südafrika kauften wir eine Wild Card, gültig für ein Jahr für sämtliche Nationalparks dann mit gratis Eintritt. Die Campingplätze müssen jeweils beim Eingang noch bezahlt werden.

Die Kartengebühr war nach 2 Wochen Aufenthalt im Krüger Park schon amortisiert.